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Getreide. Preise treten auf der Stelle

Der Markt hat sich auf ein Niveau von 180 bis 190 €/t für 11,5 er Brotweizen und 160 bis 175 €/t für Futtergerste eingependelt. Damit ergeben sich kaum noch Perspektiven für die Restmengen der Ernte 2023. Etwas mehr Hoffnung besteht für Weizen der neuen Saison. Aber auch da deckeln absehbar große Maisernten in Übersee einen größeren Preisanstieg.

Blick ins Feld. Nährstoffmangel in Getreide

Im gesamten Beratungsgebiet fallen in dieser Frühjahrssaison auffallend oft Flächen mit Nährstoffmangelsymptomen auf. Von Spurenelementmangel wie Bor, Mangan und Kupfer bis hin zu Mangelerscheinungen von Makronährstoffen wie Magnesium und Schwefel. Gerade nach den letzten deutlichen Niederschlägen Mitte/Ende April inmitten einer Phase mit gewöhnlich intensivem Wachstum häufen sich wieder die Fälle und intensivieren sich die Erscheinungsbilder.